2015 mit großem Erfolg gestartet, geht die neue englischsprachige Programmreihe „RöKo International“ beim Röntgenkongress 2017 bereits ins dritte Jahr. Internationale Referenten aus ganz Europa, Asien und den USA präsentieren ein umfangreiches Vortragsprogramm aus verschiedenen Bereichen der Radiologie. Von Anfang an mit dabei: Die Firma Bayer AG, die als Hauptsponsor wesentlich dazu beiträgt, die Programmreihe auf die Beine zu stellen. Im Interview spricht Robert Hite, Vice President, Global Strategic Marketing CT der Bayer AG, über die Rolle des Deutschen Röntgenkongresses und seine internationale Ausrichtung sowie die Benefits, die sich für die Kongressteilnehmer und die Bayer AG durch die Kooperation ergeben.

Herr Hite, warum gibt es „RöKo International“?

Neben dem European Congress of Radiology (ECR) ist der Deutsche Röntgenkongress der zweitgrößte Radiologiekongress in Europa. Inhaltlich fokussiert, ergänzt er hervorragend das Programm des ECR und bietet eine weitere Möglichkeit zum internationalen Austausch von Radiologen aus ganz Europa und darüber hinaus.

Wie ist „RöKo International“ entstanden? Welche Rolle spielte die Bayer AG dabei?

Die Idee zu „RöKo International“ entstand vor einigen Jahren zusammen mit dem damaligen Vorsitzenden der Deutschen Röntgengesellschaft, Herrn Professor Michael Forsting aus Essen. Professor Forsting hatte das Ziel, den Deutschen Röntgenkongress über die Grenzen Deutschlands hinaus zu öffnen, um auch nicht-deutschsprachigen Radiologen neben dem ECR eine weitere Möglichkeit des internationalen Austauschs in Europa anzubieten. Als weltweit agierendes Unternehmen mit Vertriebsorganisationen in vielen Ländern hat uns der Gedanke des internationalen Austauschs sofort sehr gut gefallen! Neben einer finanziellen Unterstützung konnten wir unsere Kontakte in anderen Ländern nutzen, um den Röntgenkongress international bekannt zu machen und Radiologen aus aller Welt zur Teilnahme zu motivieren.

Warum engagieren Sie sich als Sponsor für „RöKo International“?

Bayer ist eines der führenden Unternehmen im Bereich der Radiologie. Als solches fühlen wir uns der Radiologie und dem wissenschaftlichen Austausch innerhalb der Radiologie verpflichtet. Neben der stetigen Einführung innovativer Produkte wie z.B. des ersten MR-Kontrastmittels durch die Schering AG oder des ersten CT-Injektors durch die Medrad GmbH hat unsere medizinisch-wissenschaftliche Forschung auch maßgeblich zur Aufklärung der grundlegenden Mechanismen der Kontrastmittel-induzierten Nephropathie (KIN), der Nephrogenen Systemischen Fibrose (NSF) und nun auch der Ablagerung von Gadolinium im Gehirn beigetragen. Die Programmreihe „RöKo International“ bietet eine weitere hervorragende Möglichkeit des internationalen wissenschaftlichen Austausches, welche wir daher gerne unterstützen.
 
Was bringt das Sponsoring den Kongressteilnehmern? Was bringt es Ihnen?

Den Teilnehmern bietet „Röko International“ ein wirklich sehr hochkarätiges wissenschaftliches Programm mit der Möglichkeit des internationalen Austausches. Ein solches Programm kann ja überhaupt nur angeboten werden, wenn die Anreise der international bekannten Speaker aus z.B. Fernasien oder den USA finanziert werden kann. Hierbei unterstützt Bayer die Deutsche Röntgengesellschaft gerne. Gleichzeitig bietet „Röko International“ Bayer die Möglichkeit, sich als Partner der Radiologen zu zeigen, denn aufgrund unserer langen und erfolgreichen Historie in der Radiologie sehen wir uns als Partner der Radiologen. Mit dem Sponsoring von „Röko International“ unterstreichen wir diese Partnerschaft und hoffen, dass wir als das Unternehmen wahrgenommen werden, welches sich klar zur Radiologie bekennt und auch weiterhin relevante Investitionen zum Wohle der Radiologie tätigt.